Gelenkschmerzen beim Hund – Was hilft?

Unsere Hunde sind unsere besten Freunde. Wir lieben es mit ihnen zu kuscheln, zu spielen und ihnen zuzusehen, wenn sie auf Wiesen und Feldern herumtoben. Deswegen tut es uns auch sehr weh, wenn wir sie leiden sehen. Besonders bei alten Hunden oder speziellen Hunderassen kommen im Laufe der Zeit unterschiedlichste Beschwerden auf. Oftmals sind diese Beschwerden Gelenkschmerzen. Diese Schmerzen bereiten nicht nur Unwohlsein, sondern sie mindern die Lebensqualität unserer Vierbeiner erheblich.

Daher ist es wichtig, bei Anzeichen schnell zu handeln, um Gelenkschmerzen schnellstmöglich zu behandeln. Was Anzeichen dafür sind, welche Körperstellen besonders betroffen sind und was gegen Gelenkschmerzen hilft, lest ihr in diesem Artikel.

Gelenschmerzen_Hund

Ursachen für Gelenkschmerzen

Das Problem bei Gelenkschmerzen ist, dass sie aufgrund von unterschiedlichen Gründen auftreten können. Das macht die Diagnose des tatsächlichen Ursprungs schwieriger. Manchmal sind die Gründe weniger bedenklich und einfach zu behandeln. Es gibt jedoch Ursachen, die schwerwiegender sind und eine ärztliche Behandlung benötigen. Wir geben einen kleinen Überblick von möglichen Ursachen für Gelenkschmerzen.

Lange Spaziergänge

Diese Ursache zählt eindeutig zu den weniger schwerwiegenden Gründen für Gelenkschmerzen. Wenn man mit seinem Vierbeiner etwas länger unterwegs ist, viele Hügel bezwingt oder während des Spaziergangs viele unebene Stellen auftreten, kann ein Hund natürlich auch Gelenkschmerzen bekommen. Diese Wehwehchen fallen in die Kategorie körperliche Überbelastung und sind wohl noch die präferierte Art von Gelenkschmerzen.

So schnell diese Art von Schmerzen auftritt, so schnell ist sie auch wieder vorbei. Es ist zu empfehlen, die nächsten Tage etwas ruhiger angehen zu lassen und die Spaziergänge etwas ruhiger und lockerer zu gestalten. Dann werden die Gelenkschmerzen bald wieder vergehen und es werden wieder längere Spaziergänge möglich sein.

Arthrose

Bei einer Arthrose ist die Ursache meistens altersbedingt und schwerwiegender als bei langen Spaziergängen. Arthrose ist nämlich ein Gelenkverschleiß, der oftmals bei übergewichtigen oder alten Hunden auftritt. Sie kann auch bei Verletzungen, häufiger Überbelastung der Gelenke und Fehlstellungen auftreten.

Ein Hund mit Arthrose weist einen lahmen Gang auf und wirkt eher steif. Arthrose ist daher sehr problematisch, weil es nicht geheilt werden kann. Der Verschleiß des Gelenks ist dauerhaft vorhanden. Wenn die Arthrose früh genug erkannt wird, kann man jedoch mit Physiotherapie oder Operationen dem Gelenkschwund entgegenwirken. Wenn die Arthrose leider nicht erkannt wird, muss oftmals ein operative Eingriff das betroffene Gelenk versteifen oder sogar ein künstliches Gelenk einsetzen.

Gelenkentzündung (Arthritis)

Eine Entzündung eines Gelenks kann auch Gelenksschmerzen bei unseren geliebten Vierbeinern auslösen. Diese können durch Krankheitserreger, die in den Körper eindringen, ausgelöst werden, wie z. B. Verletzungen, oder auch durch Infektionen. Im Falle einer Arthritis können Medikamente (Schmerzmittel, Antibiotika etc.) eingesetzt werden.

Fehlbildungen in Hüfte und Beinen

Wenn Hunde von Geburt an Fehlbildungen von Körperteilen bzw. Gelenken haben, können sie trotzdem ein schönes Leben führen. Die Wahrscheinlichkeit von Schmerzen aufgrund dieser Fehlbildung sind jedoch höher.

Vor allem bei Fehlbildungen in der Hüfte kann es dazu führen, dass der Oberschenkelknochen nicht gut in der Hüfte liegt und dadurch locker ist. Die Bewegung in der Hüfte ist daher nicht natürlich und das Hüftgelenk wird überdurchschnittlich abgenutzt. Der Tierarzt kann eine Fehlbildung (Dysplasie) nur durch Röntgen diagnostizieren. Die Behandlung erfolgt dann konservativ (Schmerzmitteln) oder operativ.

Hund hat Gelenkschmerzen – Was sind Symptome dafür?

Wie wir wissen, sind die Ursachen für Gelenkschmerzen unterschiedlich. Daher sind auch die Symptome, die der Hund aufweist, nicht immer dieselben. Außerdem reagiert jeder Hund ein wenig anders auf Schmerzen. Trotzdem gibt es einige Verhaltensmuster, die ein Hund an den Tag legt, wenn er Schmerzen bzw. Gelenkschmerzen hat. Hier ein kleiner Überblick:

  • untypische Bewegungen (Humpeln, langsames Aufstehen, unnatürliches Hinlegen etc.)
  • Fieber
  • kein Hunger
  • Schwellungen an Gelenken
  • Steifheit
  • Aggressivität
  • Schnelles Aufschrecken oder Jaulen während des Berührens der schmerzenden Stelle
  • Beißen bzw. Nagen des Hundes an der schmerzenden Stelle
  • Aktivitäten verweigern – Wenn man mit dem Hund spazieren oder spielen gehen möchte, blockieren manche Hunde und wollen das Haus nicht verlassen.
Symptome_Gelenkschmerzen_Hund

Kann man Gelenkschmerzen beim Hund vorbeugen?

Wir haben hier eine erfreuliche Antwort für euch: Ja, man kann Gelenkschmerzen vorbeugen – und zwar mit diesen Maßnahmen: .

Bewegung, aber nicht zu viel davon.

Spazierengehen, Ball spielen etc. sind super Trainings für den Hund, die seine Muskulatur sowie seinen Geist stärken. Ihr solltet eure Hunde jedoch nicht zu sehr belasten, da ein hohes Maß an Bewegung nicht gut für die Gelenke des Hundes ist. Natürlich ist das Gegenteil, keine Bewegung, auch nicht vorteilhaft. Jeder Hund hat andere Bedürfnisse und braucht unterschiedlich viel Bewegung. Daher ist es wichtig zu wissen, was man dem Vierbeiner zumuten kann und was nicht. Das Ziel ist es einen Mittelweg zu finden.

Gesunde Ernährung.

Je mehr Gewicht, desto größer die Belastung für den ganzen Körper. Die Gelenke der Hunde leiden, wenn der Hund überdurchschnittlich viel wiegt. Daher achtet auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung für euren Vierbeiner.

Vorsicht bei der Zucht.

Oftmals sind Dysplasien (Fehlstellungen) erblich verankert. Daher ist beim Kauf eines Hundes bzw. bei der Adoption Vorsicht geboten. Man sollte bewusst nachfragen, ob die Hundeeltern Vorerkrankungen haben bzw. wenn möglich, sogar eine Bescheinigung eines Tierarztes erbitten.

Gibt es Hunderassen, die anfälliger für Gelenkschmerzen sind?

Vorab muss erwähnt werden, dass es keine Hunderasse gibt, die komplett vor Gelenkschmerzen gefeit ist. Trotzdem sind es oft größere Hunderassen, die eher anfällig für Gelenkprobleme sind, wie z.B. Deutsche Schäferhunde, Golden Retriever, Labrador und Rottweiler. Das kommt daher, dass diese Rassen im jungen Alter viel schneller und länger wachsen als ihre kleinen Freunde. Die Gefahr ist daher höher, dass es bei einem zu großen Maß an Bewegung eher zu Problemen im Gelenkapparat kommen kann. Kleine Rassen sind dagegen auf andere Weise anfällig für Gelenkprobleme. Zum Beispiel: Wenn kleine Hunde mit kurzen Beinen (Dackel) in ihrem Leben oft Treppen steigen müssen, kann es in der Folge auch zu Gelenkproblemen kommen.

Welche Mittel helfen bei Gelenkschmerzen von Hunden?

Bei dem Verdacht auf Gelenkschmerzen ist es auf alle Fälle ratsam direkt einen Tierarzt aufzusuchen. Dieser untersucht den Hund und wird die weiteren Schritte, sowie die notwendige Medikation, mit dir besprechen. Daher ist es nicht vorteilhaft, auf eigene Faust dem Hund irgendwelche Schmerzmittel zu geben. Um den ersten Schmerz zu stillen, kann man jedoch auf einige andere Mittel zurückgreifen. Oftmals sind diese Mittel jedoch nur eine Unterstützung während der herkömmlichen Therapie, die der Tierarzt verschreibt.

Nahrungsergänzungsmittel

Nahrungsergänzungsmittel können ganz einfach dem Futter beigemengt und somit ohne Probleme vom Hund aufgenommen werden. Grünlippmuschel oder Hagebutten – am besten in Pulverform – sind solche Ergänzungsmittel, die den Hund bei Gelenkschmerzen unterstützen können. Hagebutten beinhalten viel Vitamin C für das Strukturprotein Kollagen. Die Grünlippmuschel enthält dafür Glykosaminoglykane, die für die Gelenkflüssigkeit wichtig sind.

Hausmittel und Gewürze

Was bei Menschen hilft, kann auch gut bei Hunden helfen. Daher kann man die guten alten Kohl- und Topfenwickel ebenfalls bei Hunden auflegen. Es sei jedoch Vorsicht geboten, wenn es darum geht, ob die Kühlung der Wickel dem Hund wirklich gut tut. Falls das nicht der Fall ist, raten wir von den gut gemeinten Hausmitteln von der Oma ab. Was jedoch auch empfohlen wird, ist Ingwer. Das Gewürz hat eine entzündungshemmende Wirkung und hilft den Schmerz zu stillen. Ebenfalls unterstützend – zumindest bei Arthrose – ist Kurkuma, da es, ähnlich wie Ingwer, entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt. Außerdem hat es eine antioxidative und antibiotische Wirkung.

Homöopathie

Ebenfalls können homöopathische Mittel eine gute Ergänzung bei der Behandlung von Gelenkschmerzen sein. Bei Arthrose zum Beispiel können folgende Mittel eingesetzt werden: Thuja Bryonia Rhus toxicodendron Causticum Hahnemanni

Hanf

Ein ganz neuer Ansatz ist der Einsatz vom Wirkstoff der Hanfpflanze, Cannabidiol (CBD). CBD soll auf den Körper von Menschen und Hunden schmerzlindernd und beruhigend wirken. Außerdem ist der Inhaltsstoff nicht mit starken Nebenwirkungen verbunden. Die Ursache von Gelenkschmerzen kann auch CBD nicht lösen, aber es kann den Hund während der Therapie unterstützen.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten CBD einzusetzen – entweder durch CBD-Tropfen oder auch durch Hanfblütenpulver. Für das Pulver werden die Blüten der Hanfpflanze getrocknet und zerkleinert. Das Pulver kann danach ganz einfach in das Futter des Hundes gemischt werden. Für eine Fütterung reicht auch schon eine kleine Menge Pulver. Hier kommt ihr zum Hanfblütenpulver.

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