Urlaub mit Hund – Was muss ich beachten?

Jesolo, Insel Krk oder doch lieber in die Hohen Tauern? Eigentlich egal, Hauptsache der Hund fährt mit. Für viele Hundebesitzer ist ein Urlaub mit dem geliebten Vierbeiner eine Selbstverständlichkeit – er gehört natürlich auch zur Familie. Um einen stressfreien Urlaub für Hund und Herrchen garantieren zu können, müssen im Vorhinein einige Sachen beachtet werden. Ist meine Unterkunft hundefreundlich? Mit welchem Verkehrsmittel reise ich an? Und wie reagiert mein Hund auf eine lange Reise? Im folgenden Artikel findest du einen Überblick an Punkten, die du vor deinem Urlaub mit Hund abklären solltest.

Reiseziel – Wo geht’s mit dem Hund hin?

Egal ob man einen Hund hat oder nicht: Diese Frage stellt man sich prinzipiell vor jedem Urlaub. Dabei sind die unterschiedlichen Destinationen mit verschiedenen Problemen verbunden. Wichtig ist, dass man hier nicht nur die eigenen Vorlieben als Entscheidungsgrundlage nimmt, sondern natürlich auch die des Vierbeiners. Denn zum Beispiel, ein Hund mit Arthrose wird wenig Freude mit einem Wanderurlaub haben.

Strandurlaub mit Hund

Hunde, die das Wasser lieben, sind wohl am Meer gut aufgehoben. Hundestrände gibt es in ganz Europa wie Sand am Meer (das Wortspiel geht auf uns). Bei Hundestränden ist es möglich, dass Herrchen und Tier gleichzeitig im Wasser planschen können. Da das Meer bzw. ein See oft mit einem Sommerurlaub verbunden ist, bedeutet das höhere Temperaturen. Da ein Hund nicht schwitzen kann, ist es für ihn schwieriger hohe Temperaturen wegstecken zu können.

Um ihn im Sommer an einem Strand nicht komplett zu überfordern, kann ein Strandurlaub im Frühling bzw. Herbst angesteuert werden, sprich in der Nebensaison. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Strände weniger besucht sind. Wer nicht ans Meer fahren möchte, gibt es auch zahlreiche Seen, die Hundebereiche haben. In Österreich gibt es eine große Auswahl an hundgerechten Badestellen. Eine Übersicht findest du hier.

Wanderurlaub mit Hund

Für bewegungsfreudige Hunde ist ein Wanderurlaub wie ein Lottosechser. Gemütliche Hunde wie ein Mops zum Beispiel sind wiederum eher weniger
für einen Urlaub in den Alpen geeignet. Bei der Auswahl sollte man jedoch genau auf die Wanderwege achten.

Seit dem Kuh-Vorfall aus dem Jahr 2014 im Tiroler Pinnistal, als eine Kuh eine deutsche Touristin mit Hund attackierte und diese daraufhin gestorben ist, sollte man mit seinem Hunden auf Almen und manchen Wanderwegen genau aufpassen. Mutterkühe sehen Hunde als Gefahr an und wollen ihre Kälbchen deshalb verteidigen.

Um solche Situationen zu vermeiden, sollte man folgende Schritte beachten:

  • Den Hund an die Leine nehmen
  • Den Tieren nicht zu nahe kommen
  • Wenn Abstand halten nicht möglich ist, versuche den Hund einfach nicht in die direkte Umgebung der Kühe zu bringen.
  • Keine schnelle Reaktionen!
  • Im freien Auslauf: Kühe immer im Blick behalten.
  • Falls die Kühe tatsächlich attackieren, leine deinen Hund ab. Der Hund ist schneller als du und kann daher alleine einfacher entkommen. Die Kühe werden sich auf den Hund fixieren und dich daher aus dem Blickfeld verlieren. Dieser Schritt fällt sicher nicht leicht, aber er kann dein Leben und das des Hundes retten.

Städteurlaub mit Hund

Eine Städtereise ist natürlich auch mit Vierbeinern möglich. Dies bedeutet jedoch viele Leute auf enger Fläche. Ein Hund sollte daher für einen Städteurlaub optimalerweise viele Menschen gewohnt sein bzw. gut erzogen sein. Er sollte mit anderen Hund sozialisiert sein und fremde Leute nicht anbellen bzw. anspringen. Besonders in der Weihnachtszeit können Stadtbesuche für einen Hund großen Stress bedeuten, da es erwartungsgemäß zu großen Ansammlungen in Einkaufsstraßen oder Weihnachtsmärkten kommt.

Was außerdem immer für einen Urlaub gilt: Nicht vergessen die Hinterlassenschaften deines Hundes zu entfernen.

Hund in der Unterkunft – Kann ich meinen Hund überall mitnehmen?

Wenn die Urlaubsart geklärt ist, kommt es zur Planung. Um den ersten Punkt auf der Planungsliste abzuhaken, sollte man zunächst die Unterkunft buchen. Nicht jeder Hotelbesitzer oder Appartement-vermieter akzeptiert Hunde in seinem Betrieb.

Hund mit Besitzerin im Hotelzimmer

Das hat oft eigentlich nichts damit zu tun, dass sie Hunde nicht mögen. Wohl eher mit negativen Erfahrungen, die der Besitzer mit Hunden bzw. mit deren Besitzern gemacht hat. Deswegen ist es am besten sich im Vorhinein zu informieren, ob in der gewünschten Unterkunft Hunde gestattet sind. Preisaufschläge für den Hund sind keine Seltenheit, sei daher nicht überrascht, wenn diese auf der Rechnung auftauchen.

Und wenn du in einem Hotel bist, sei verständnisvoll. Verstehe Gäste, die sich beschweren, wenn der Hund bellt oder jammert und fang nicht an zu diskutieren. Meist kostet dies unnötig Nerven auf beiden Seiten und die Ansichten werden sich nicht wirklich verändern.

Anreise mit Hund

Bei der Anreise ist zu beachten, wie die Einreisebestimmungen für Hunde im gewünschten Urlaubsland ist. In Kroatien zum Beispiel musst du für deinen Hund einen EU-Heimtierausweis, eine gültige Tollwutimpfung und zusätzlich eine Kennzeichnung mittels Microchip aufweisen können. In Frankreich dürfen zusätzlich keine deklarierten “Kampfhunde” einreisen. Das sind unter anderem Pitbulls, Tosa Inus oder Boerbulls. In Spanien darf dein Hund nicht in die öffentlichen Verkehrsmittel einsteigen.

Vor der Einreise in ein Land solltest du ebenfalls abklären lassen, ob dein Hund alle notwendigen Impfungen bekommen hat. Am besten hälst du hierfür Rücksprache mit deinem Tierarzt.

Für eine entspannte Reise ist es ebenfalls wichtig alle Reiseutensilien für den Hund und eine kleine Reiseapotheke an Bord zu haben.

Hundeurlaub-Checkliste:

  • Reisedokumente/Impfpass
  • Brustgeschirr, Halsband, Leine
  • Beißkorb
  • Futter und Näpfe
  • Trinkflasche/Trinknapf für Unterwegs
  • Desinfektionsmittel
  • Pinzette für Zecken
  • Wundspray
  • Mittel gegen Durchfall wie Kohletabletten
  • etwas gegen Reiseübelkeit und Nervosität(zB hanfred SOS Stangerl)

Autofahren mit Hund

Optimalerweise sollte der Hund natürlich an das Autofahren gewohnt sein. Wenn er das ist, kann es trotzdem während der Fahrt zu Komplikationen kommen. Vorbereitung ist deswegen das A und O.

  • Hund nicht vorher füttern: Hunden wird beim Autofahren oftmals etwas flau im Magen. Wenn unser Vierbeinere zuvor auch noch seine Tagesmahlzeit bekommen hat, ist ein kleiner Unfall vorprogrammiert. Besser ist es den Hund vor der Fahrt ausreichend Wasser trinken lassen.
  • Pausen: Hunde brauchen oftmals Aufmerksamkeit und Unterhaltung. Da eine Autofahrt oft lange dauert, können unsere Vierbeiner etwas unrund werden. Daher ist es wichtig auf der Fahrt Pausen einzulegen. Am besten gehst du in den kurzen Stopps eine kleine Runde mit deinem Hund, spielst mit ihm oder kühlst ihn etwas mit kalten Handtüchern ab.
  • Sicheres Reisen: Dein Hund darf nicht frei im Auto herumspringen, sondern muss sicher verstaut sein. Am besten bietet sich dafür eine Hundebox an, die man im Kofferraum des Autos platzieren kann. Den Hund an die Hundebox zu gewöhnen ist vor der Abreise sicher keine schlechte Idee. Platziere die Box im Haus und gewöhne den Hund an seinen neuen Rückzugsort.

Fliegen mit Hund

Hund in Transporttasche am FlughafenBei großen Entfernungen bietet sich eher das Flugzeug an als ein Auto. Obwohl die Distanz schneller absolviert wird, bedeutet ein Flug oft großen Stress für deinen Hund. Besonders, wenn der Hund im Laderaum befördert werden muss. Daher gilt auch hier: Gewöhne deinen Vierbeiner an die Transportbox, damit er sich zumindest in dieser wohl fühlt. Wenn du einen kleinen Hund besitzt, darf er in einer geeigneten Transporttasche in der Kabine mitfliegen.

Problematisch ist hingegen, egal ob großer oder kleiner Hund, dass unsere Vierbeiner keinen Druckausgleich machen können. Für den Hund bedeutet das ganze Prozedere enormen Stress. Um den Hund zu beruhigen, könntest du auf Beruhigungsmittel zurückgreifen, diese sind aber nicht empfehlenswert. Die Nebenwirkungen können für Hunde in solchen Situationen lebensgefährlich sein. Eine Alternative sind natürliche Beruhigungsmittel wie CBD, der Wirkstoff der Hanfpflanze.

Wie hilft CBD im Urlaub?

Urlaub bedeutet an sich Erholung. Bis es zum Urlaub kommt, muss man die Anreise erst überstehen. Für einen Hund ist die Anfahrt bzw. der Flug nicht nur lange, sondern eine wahre Ausnahmesituation. Das bedeutet Stress für unseren Vierbeiner. Angekommen am Urlaubsort gibt es weiter neue Wahrnehmungen, die für den Hund nicht immer leicht zu verarbeiten sind. Neue Wohnung, neue Leute, große Menschenansammlungen und womöglich Lärm lösen wieder Unwohlsein bei unserem Bello aus.

Nachdem Beruhigungsmittel immer wieder Nebenwirkungen aufweisen bieten sich natürliche Alternativen an. Eine ist zum Beispiel CBD.
Der Wirkstoff der Hanfpflanze wirkt nicht nur auf uns Menschen, sondern auch auf unsere Hunde. CBD hat viele verschiedene Auswirkungen auf den Körper des Tieres. Es beruhigt, stärkt das Immunsystem, reguliert die Verdauung und ist antibakteriell. Nachdem es ein Naturprodukt ist, wirkt es ohne wirkliche Nebenwirkungen auf den Körper des Tieres und ist gut verträglich.

Die Fütterung von CBD kann auf verschiedene Weisen erfolgen. Am einfachsten ist das im Urlaub mit den hanfred SOS Stangerl – der Größe des Hundes entsprechend ist die komplette Tagesmenge in den Sticks enthalten. 85% getrocknetes Fleisch (natürlich Single Protein) – 15% Hanfpulver – sonst nichts. Das schmeckt und unterstützt in stressigen Situationen.

Einem schönen und entspannten Urlaub steht somit nichts mehr im Wege.

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